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Fazit


Unsere Stiftung besteht jetzt seit über dreißig Jahren. Es gibt noch einige Mitglieder, die fast genauso lange dabei sind. Im Vorstand hat es selten Wechsel gegeben, im Stiftungsrat etwas häufiger. Deutlich ist, dass wir alle älter geworden sind, manche sind schon im Rentenalter. Doch in allen Arbeitsgruppen sind immer wieder jüngere Leute dazugekommen.

Die Kontinuität kann man als Indiz betrachten, dass sich die Struktur der Stiftung bewährt hat. Tatsächlich hat es keine großen Konflikte oder Erschütterungen gegeben, sogar die beiden bezahlten Bürokräfte - Uschi Zöller und Torsten Damerau – waren mehr als 30 Jahre für die Stiftung tätig.

Andererseits müssen wir erkennen, dass eben diese Struktur eine gewisse Schwerfälligkeit mit sich bringt. Gruppen entscheiden langsamer als Individuen, auf viele Schultern verteilte Arbeit fällt auch gerne mal daneben und wird nicht erledigt. Die meisten Mitglieder der Stiftung sind berufstätig oder noch anderweitig engagiert, so dass für die Stiftungsarbeit nicht immer so viel Zeit bleibt wie nötig wäre. Mit dem Problem haben Vorstand, Stiftungsrat sowie die Arbeitsgruppen zu kämpfen.

Da alle Arbeitsgruppen autonom sind, sich unabhängig voneinander treffen, diskutieren und entscheiden, kennen sich die Mitglieder der Stiftung meist nur, wenn sie sich in den „Stiftungsorganen“ (Vorstand und Stiftungsrat) begegnen. Die AGs wissen nicht besonders viel übereinander. Über viele Jahre lang haben wir versucht, über Feste oder gemeinsame Diskussionen für einen stärkeren Austausch zu sorgen, aber mit mäßigem Erfolg. Nach wie vor ist der Zusammenhalt eher locker, identifizieren sich die Einzelnen eher mit ihrer Arbeitsgruppe als mit der gesamten Stiftung.

Nur im Vorstand treffen sich Mitglieder der sechs Arbeitsgruppen regelmäßig. Da sie kontinuierlich miteinander arbeiten und regelmäßig Entscheidungen treffen müssen, kennen sie sich besser und haben ein gemeinsames Gespräch. Dennoch erweist es sich mitunter als schwierig, dies dem Rest der Stiftung nahe zu bringen. Was auch daran liegt, dass die Materie komplex und schwierig ist und die AGs genug mit sich selber zu tun haben.

Immerhin hat das Internet mit der Möglichkeit, sich per Email schnell und umfassend zu informieren und auszutauschen, eine deutliche Verbesserung der Kommunikation bewirkt und zu einer gewissen Arbeitsentlastung geführt.

Unsere Stiftung ist flexibel und wenig bürokratisch. Wir verwenden einen verhältnismäßig kleinen Teil unserer Erträge für der Erwirtschaftung derselben beziehungsweise für den Erhalt der Stiftung und für die Verteilung von Fördermitteln. Mit dem Geld der Stiftung (das andere erwirtschaften), mit unserer Zeit und unserer Arbeit wollen wir auch weiterhin Menschen unterstützen, die sich wie wir nicht mit den gegebenen Verhältnissen abfinden, die sich wie wir für eine, solidarische Welt einsetzen.


Berlin-Schöneberg, im März 2017




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